Pünktlich um 9.00 Uhr startete der Bus mit 40 begeisterten jungen und „jung gebliebenen“ Fans des Wilden Westens nach Elspe im Sauerland zu den Karl-May-Festspielen. Auf der Hinfahrt wurde kräftig mit Gitarrenakompaniament von Elisabeth Otzisk und Tobias Kubizek gesungen. Auch die Jugend gab einige Lieder zum Besten. So war die 1¾ Stunde lange Busfahrt nicht langweilig.

In guter Laune haben wir das Tor der Festspiele passiert, wo eine Begrüßung, nein, nicht mit Sekt, sondern mit Orangensaft stattfand. Dann sind wir einmal um die Ecke gelaufen und schon fühlten wir uns in ein Städtchen im Wilden Westens versetzt. Es war schon beinah Pflicht sich die Pferdeshow "Action, Horses, Cascadeure" anzuschauen, in der verschiedene Kunststücke auf dem Pferderücken demonstriert und die Angewöhnung der Pferde an die ungewöhnlichen Ereignisse in der Show wie Pistolenknallen und Feuer erklärt wurden. Danach ließen wir uns in der Stuntshow "Nachts im Saloon – der geheimnisvolle Indianer" in ein kleines Krimi entführen und anschließend genossen wir die Musikshow "Dreams and Memories". Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es zu der Hauptshow „Im Tal des Todes“. Es war eine spannende Inszenierung einer Geschichte um die wehrlosen Opfer der Überfälle durch eine Gangsterbande, die dann in einem Quecksilberbergwerk arbeiten mussten. Winnetou und Old Shatterhand besiegten nach einer gefährlichen Jagd die Banditen und befreiten die Gefangenen. Durch einen gigantischen Vulkanausbruch (die bisher größte pyrotechnische Aktion der Festspiele) wird das Bergwerk vernichtet. Die Show hat allen sehr gut gefallen.

Die Messdiener bedanken sich herzlich beim Förderverein St. Johannes für die finanzielle Unterstützung des Ausflugs.

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